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E-MOBILITÄT IM KOMMUNALEN FUHRPARK STEIGERN

Zorneding setzt auf Zukunft

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DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK

E-Mobilität im kommunalen Fuhrpark steigern

Elektromobilität ist eine zentrale Zukunftstechnologie und entscheidend für den Klimaschutz. Aus diesem Grund will die Gemeinde Zorneding bei der Elektrisierung ihres kommunalen Fuhrparks weiter voranschreiten.

Auch elektrische Nutzfahrzeuge bewähren sich zunehmend im täglichen Einsatz. Für den Bauhof der Gemeinde wird dringend ein neues Fahrzeug als Ersatz benötigt. Zur Auswahl stehen zwei Optionen: ein kostengünstigeres Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und ein elektrisches Fahrzeug.

Um das E-Modell anschaffen zu können, müssen mit Hilfe der Aktion Zukunft+ zwei zentrale Herausforderungen gemeistert werden. So sollen mithilfe der Förderung einerseits die Mehrkosten im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrennungsfahrzeug gedeckt werden. Zum anderen soll zukunftsweisendes Wissen im Umgang mit Elektrofahrzeugen in der Gemeinde etabliert werden.

Die Ziele dieses Projekts sind klar definiert: Die Reduktion der Treibhausgasemissionen im kommunalen Fuhrpark und der Aufbau zukunftsfähigen Know-hows im Bereich Elektromobilität bei den Mitarbeitern der Gemeinde.

Durch die Anschaffung dieses Fahrzeugs und die Sammlung praktischer Erfahrungen wird der Grundstein für die weitere Elektrifizierung des kommunalen Fuhrparks gelegt. Die gesammelten Erfahrungen der Gemeinde können zudem als Vorbild dienen und anderen Kommunen, Betrieben sowie Privatpersonen einen positiven Anstoß zur Nutzung nachhaltiger Mobilitätsangebote geben.

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PROJEKTSTECKBRIEF

 

Bereich: Mobilität

Projektdauer: 10 Jahre

Beantragter Förderbetrag: 40.609,97 Euro

Gesamte CO2-Reduktion: 12,705  t CO2

Klimaschutzeffizienz: 3.196 Euro / t CO2 über 10 Jahre

PROJEKTDETAILS

  • Wer steht hinter dem Projekt?

    Hinter dem Projekt steht die Gemeinde Zorneding, die ihr Engagement im Bereich E-Mobilität ausweiten möchte.

  • Wie schützt das Projekt unser Klima?

    Das Projekt trägt direkt zum Klimaschutz bei, indem es die Treibhausgasemissionen des kommunalen Fuhrparks reduziert. Durch die Umstellung auf ein elektrisches Nutzfahrzeug werden CO₂-Emissionen vermieden, die bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor entstehen würden. Der Verbrauch des zu ersetzenden Fahrzeugs betrug im Durchschnitt der Jahre 2021 bis 2023 479,42 Liter Diesel pro Jahr. Das zu beschaffende E-Fahrzeug soll mit der PV-Anlage des Bauhofs geladen werden. Bei einem CO2e-Ausstoß von 2,65 kg pro Liter Diesel und einer Nutzungsdauer des Fahrzeugs von 10 Jahren ergibt sich eine Einsparung von 12,705 t CO2.

    Durch das Projekt soll der Grundstein für einen sukzessiven Ausbau von E-Mobilität in der Gemeinde gelegt werden. 

  • Welche weiteren Vorteile bringt das Projekt mit sich?

    Neben dem Klimaschutz bietet das Projekt weitere bedeutende Vorteile:

    • Reduzierung von Lärm und Schadstoffen: Elektrofahrzeuge sind leiser und stoßen weniger Abgase aus, was die Lebensqualität in der Gemeinde verbessert.
    • Aufbau von zukunftsfähigem Know-how: Durch die Schulung der Mitarbeitenden im Umgang mit Elektrofahrzeugen wird wichtiges Wissen in der Gemeinde verankert, das auch in Zukunft genutzt werden kann.
    • Vorbildfunktion: Das Projekt kann andere Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen inspirieren, ebenfalls auf umweltfreundliche Fahrzeuge umzusteigen.
  • Warum braucht das Projekt Ihre Unterstützung?

    Das Projekt benötigt Ihre Unterstützung, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen, die mit der Anschaffung und Implementierung eines elektrischen Nutzfahrzeugs einhergehen. Die Mehrkosten im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sowie die Investitionen in Schulungen und Infrastruktur stellen aktuell eine Hürde dar.